Für die Topleistungen im vergangenen Vereinsjahr wurden zahlreiche Leichtathletinnen und -athleten sowie 2 Volleymannschaften ausgezeichnet. Über 50 Personen wurden neu in den Verein aufgenommen. Der TSV Steinen wird am 11. Februar 2024 mit über 80 Personen die Steiner Fasnacht unsicher machen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Der Präsident Alois Schibig konnte an der diesjährigen Generalversammlung über 140 Vereinsmitglieder in der Aula der Gemeinde Steinen willkommen heissen. Das Vereinsjahr mit seinen diversen Anlässen wurde Revue passiert. Sowohl die beiden Leichtathletikanlässe als auch das Dorfturnier verliefen sehr erfolgreich.
Fasnachtsumzug am Sonntag 11. Februar 2024
Nach fünf Jahren ist es wieder so weit – in Steinen wird am Sonntag vor Güdelmontag der Fasnachtsumzug stattfinden. Klar ist auch der TSV Steinen mit einer Umzugsnummer dabei. Über 80 Vereinsmitglieder haben sich angemeldet, um beim närrischen Treiben mitzuwirken. Ein Kaderteam befindet sich bereits in einer intensiven Vorbereitungsphase. Spätestens in zwei Wochen wird dann wöchentlich gehämmert, gemalt, gebastelt, genäht und vieles Mehr. Nebst diesem Anlass wird der TSV Steinen am 21. April einen vereinsinternen Jugitag, am 5. Juni den Schnellster Steiner sowie am 14. September bereits das 53. Firmen- und Vereinsturnier organisieren. Zusätzlich wird der TSV Steinen an der 900-Jahrfeier der Gemeinde Steinen vom 6. bis 8. September 2024 mitwirken. Die Leichtathletikriege wird zudem an zahlreichen Meetings und Meisterschaften teilnehmen, das Läuferteam diverse Läufe bestreiten und die Volleyballteams an den Regionalmeisterschaften mitspielen.
TSV hat neu 817 Mitglieder
Der Präsident Alois Schibig, Vizepräsidentin und Aktuarin Melissa Kälin, Peter Walther (Läuferriege), Andi Kolb (TSV 2000) sowie Janine Horath (Friitigsfit) sowie Melissa Kälin stellen sich allesamt für zwei weitere Jahre im insgesamt 15-köpfigen Vorstand zur Verfügung. Als neuer Rechnungsprüfer wird Hans Messerli die Nachfolge von Sabrina Koch-Inglin antreten. Neben wenigen Austritten konnte Präsident Alois Schibig 51 Neumitglieder zur Aufnahme vorschlagen und vier Mitglieder nach 15jähriger Vereinsmitgliedschaft zu Freimitgliedern ernennen. Die rund 140 anwesenden Mitglieder nahmen stolz zur Kenntnis, dass der Verein neu 817 Mitglieder zählt: 403 Aktive, 235 Passive und 179 Jugendliche.
Kleineres Defizit als befürchtet
Das Budget 2023 hatte mit einem grösseren Defizit gerechnet. Dank der erfolgreichen Durchführung der Leichtathletik Kantonalmeisterschaften (zusammen mit Ibach und Brunnen), des kantonalen UBS Kids Cup Dreikampffinals sowie dem Firmen- und Vereinsturnier fiel dieses Defizit kleiner aus. Auch im neuen Jahr rechnet Kassier Thierry Trummer mit einem Defizit, welches allerdings durch das Eigenkapital aufgefangen wird. Wichtige Haupteinnahmen bilden die Beiträge des Bundesamtes für Sport und die finanzielle Unterstützung des Kantons mit Sport-Toto-Beiträgen. Die Jahresbeiträge bleiben unverändert.
Volleyballerinnen und Leichtathleten im Mittelpunkt der Ehrungen
Bei den sportlichen Ehrungen standen die Volleyballerinnen und die Leichtathleten im Mittelpunkt. Das Junioren 2 konnte den Titel als Kantonalmeister feiern und das Damen 2 wurde für ihren Aufstieg in die 4. Liga geehrt. Neun Leichtathleten/innen und Läuferinnen wurden für ihre ausgezeichneten Leistungen und Teilnahmen an Schweizermeisterschaften geehrt: Frowin Ott, Jil Sanchez, Jan Rickenbach, Adrian Gambirasio, Livia Casagrande, Nina Casagrande, Silas Zurfluh, Giulia Geisser und Chiara Inderbitzin. Das Highlight des Jahres war die erfolgreiche Teilnahme von Jan Rickenbach im 100m-Sprint und in der Medley-Staffel (Silbermedaille) am europäischen olympischen Jugendfestival in Maribor (Slowenien) sowie der von Jil Sanchez geknackte Kantonalrekord über 100 Meter in 11.92. Sie verbesserte den Rekord von Barbara Leuthard aus dem Jahre 1998 um eine Hundertstels-Sekunde. Abschliessend wurden verschiedene RiegenleiterInnen und Trainer mit einem Präsent für ihr langes Engagement im Verein ausgezeichnet. Als «Helferin des Jahres» ging Anett Dubacher hervor, das Goldvreneli erhielt Nico Schmid.